Die letzten 15 Staaten der Sowjetunion wenden sich immer mehr vom Imperialisten Putin ab. Zudem muss Russland immer mehr Misserfolge im Ukraine-Krieg vermelden. Auch die Besetzung der gesamten Ukraine unter der Vorherrschaft des Kremls ist nicht in greifbarer Nähe. Russlands Fehlschläge schaden ihrem Ruf als Ordnungsmacht und Stabilitätsgarant auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetrepubliken.
Es herrsche eine zunehmend kälterer Wind hinsichtlich der Stellung des russischen Präsidenten. Der tadschikische Präsident Emomali Rachmon kritisierte Putin bereits öffentlich. Andere Staatenlenker ließen Putin bei einem Gipfel in Usbekistan absichtlich warten. In den ehemaligen Sowjetrepubliken herrschen viele ungelöste Unruhen, die jederzeit eskalieren könnten. Das scheint Russland, jedoch weniger zu kümmern. Der russische Analyst Igor Grezki behauptete, dass der politische Einfluss Russlands überbewertet wird.