Bauernregeln sind Vorhersagen, die „teilweise auf langjährigen Wetterbeobachtungen basieren“ und oft einen wahren Kern haben. Sie werden meist in Reimform verfasst und geben Auskunft über das Wetter und die Folgen für die Landwirtschaft.
Das sagen die Bauernregeln im April: „Bringt Rosamund Sturm und Wind, so ist Sibylle (29.4.) uns gelind“. „Gibt’s im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der Juni sein“. „Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn“.
„Gehst du im April bei Sonne aus, lass nie den Regenschirm zu Haus“. „Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehn“. „Den 1. April musst du gut überstehen, dann kann dir nichts Böses mehr geschehen“. „Aprilwetter und Kartenglück, wechseln jeden Augenblick“. „Aprilsturm und Regenwucht, kündet Wein und gold’ne Frucht“. „Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Heu und Korn in voller Pracht“. „Der April macht, was er will“.