Einem Bericht von „echo24.de“ zufolge könnte sich die chilenische Winkelspinne in Deutschland ausbreiten. Die Spinne ist extrem giftig und es gibt derzeit offenbar kein wirkendes Gegenmittel gegen ihr Gift. Sie ist nachtaktiv, weshalb es vorwiegend Nachts zu Begegnungen mit dieser Spinne kommt. Ihren Ursprung hat die Spinne in Chile.
Zudem wurde die Spinne in Mittel- und Nordamerika entdeckt. Doch auch in Finnland gab es vor Jahren einen Fund. Das Gift der chilenischen Winkelspinne kann zu Leberversagen führen, jedoch muss nicht jeder Biss der Spinne tödlich enden.
Bei dieser Spinnenart kommt es darauf an, wie lange sie zuvor hungern musste. War die Hungerzeit von langer Dauer verabreicht ihr Biss mehr Giftstoffe. Der Bevölkerung in Chile wird geraten, Nischen und Ecken vor dem zu Bett gehen zu reinigen. Hierfür wird ein Staubsauer empfohlen, um Kontakt mit der Spinne zu vermeiden.
