Eine Reinigungskraft hat im US-Bundesstaat New York einen Gefrierschrank in einem Labor ausgesteckt – und damit rund 20 Jahre Forschung zerstört. Trotz Warnschild habe der Mann das Kühlgerät wegen eines nervigen Alarmtons ausgesteckt. Die darin gelagerten Zellkulturen wurden so zerstört. Der Schaden beläuft sich auf rund eine Million US-Dollar.
Der Vorfall habe sich bereits im September 2020 ereignet, wird jetzt aber erst vor Gericht verhandelt. Die Reinigungsfirma „Daigle Cleaning Systems“, bei der der Mann angestellt war, wurde auf Schadensersatz verklagt. Die Forscher hatten an einer Weiterentwicklung der Nutzung von Solarenergie gearbeitet. Die Proben konnten nicht gerettet werden.