Durch russische Angriffe wurden in der Region Krywyj Rih 113 Bergleute in zwei Bergwerken eingeschlossen. Das hat Oleksandr Wilkul, Chef des Verteidigungsrats von Krywyj Rih, auf seinem Telegramkanal mitgeteilt. Eine Rettungsaktion sei eingeleitet worden, um die eingeschlossenen Bergarbeiter zu befreien. Dieser verlief erfolgreich, alle 113 Bergleute konnten aus der Mine gerettet werden.
Zivile Infrastruktur getroffen – 100.000 ohne Strom
Die zivile kritische Infrastruktur der Stadt sei jedoch auch von den Drohnenattacken getroffen gewesen. Durch einen Angriff auf ein Umspannwerk hätten rund 100.000 Haushalte in mehreren Stadtteilen keinen Strom gehabt. Auch Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen seien ohne Strom gewesen. Wie das ukrainische Energieunternehmen Ukrenerho mitteilte sei die Stromversorgung jedoch am Morgen nach und nach wieder hergestellt worden.