Beethoven, der 1827 starb, war nicht nur ein musikalisches Genie, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit, die in ihrem Leben viele Herausforderungen gemeistert hat. Von seinen Krankheiten bis zu seinen letzten Worten gab es viele unübliche Aspekte im Leben des Pianisten. Mit diesen vier Fakten sehen Sie ihn vielleicht in einem anderen Licht.
1. Neben Taubheit weitere Probleme: Obwohl Taubheit seine bekannteste Erkrankung war, hatte er auch mit vielen anderen gesundheitlichen Beschwerden wie Magen-Darm-Problemen, Rheuma und Gelbsucht zu kämpfen.
2. Angeblich zwei Jahre jünger: Mitte Dezember 1770 geboren, glaubte Beethoven, dass sein Geburtsjahr 1772 war. Dies war wohl auf seinen Vater zurückzuführen, der ihn als Wunderknaben jünger erscheinen ließ. Als der Musiker mit siebeneinhalb Jahren seinen ersten öffentlichen Auftritt in Köln hatte, soll ihn sein Vater als Sechsjährigen vorgestellt haben, um das Publikum mehr zu beeindrucken.
3. Sehr penibel: Beethoven soll für seine Kleinkariertheit bekannt gewesen sein. Er legte großen Wert auf die kleinsten Details, wie etwa genau 60 Kaffeebohnen in seinem Kaffee. Zudem zog er in seinem Leben circa 68 Mal um. Schon kleine Missstände genügten und eine neue Bleibe musste her. Oder er störte die Nachbarn mit lauter Musik und musste ausziehen.
4. Ungewöhnliche letzte Worte: „Schade, schade – zu spät“, soll der Musiker zuletzt gesagt haben. Damit meinte er nicht seine unvollendeten Werke, sondern eine Weinlieferung. Er war ein großer Weinliebhaber.