Bayern ist in Deutschland der Hauptimporteur von russischen Handelsgütern. Von Januar bis September seien mehr als ein Fünftel (22,0 Prozent) der deutschen Importe aus Russland nach Bayern eingeführt worden, so das Statistische Bundesamt. Das entspreche einer Summe von 6,6 Milliarden Euro. Danach folgt Brandenburg mit 4,2 Prozent an Wareneinfuhren.
Das entspreche wiederum einer Summe von 4,2 Milliarden Euro. Das Schlusslicht bilde Nordrhein-Westfalen mit 11,7 Prozent, was einer Summe von 3,5 Milliarden Euro entspreche. Bei den Wareneinfuhren in Bayern und Brandenburg handelt es sich vorwiegend um russisches Erdöl und Erdgas.