Trotz der westlichen verhängten Sanktionen gegen Russland kann das Land wohl doch Marschflugkörper produzieren. Die Bestandteile von Marschflugkörpern sollten durch die vom Westen auferlegten Sanktionen eigentlich nicht mehr lieferbar sein, so die „New York Times“. Experten untersuchten wohl Restteile eines in der Ukraine am 23. November gefallenen Marschflugkörper des Typs Kh-101.
Man fand heraus, dass eine der Raketen im Sommer und eine andere nach September produziert wurde. Demnach hat es Moskau wohl geschafft, Halbleiter und Material für die Herstellung von Marschflugkörpern zu beschaffen, so Experten. Eine andere Erklärung könnte sein, dass Moskau bereits vor Beginn des Krieges über eine Vielzahl von erforderlichen Elementen für den Bau von Marschflugkörpern verfügte.