In der Region Saratow in Südrussland ist in einem Kreiswehrersatzamt durch einen mutmaßlichen Brandanschlag Feuer ausgebrochen. Wie das regionale Nachrichtenportal „Wsgljad-Info“ berichtet, sei es der Feuerwehr gelungen, den Brand zu löschen, bevor die Flammen auf benachbarte Wohnungen übergreifen konnten. Die Brandursache ist noch nicht offiziell geklärt.
Medien berichten allerdings, dass dort eine Flasche mit Benzinrückständen gefunden wurde. Auf Bildern ist zu sehen, dass die Räumlichkeiten des Militärkommissariats schwer beschädigt wurden. Nachdem es im Zuge vom Ukraine-Krieg bereits eine Vielzahl solcher Zwischenfälle in Einberufungsstellen gab, war die Rede von einem Brandanschlag. Seit Kriegsbeginn im Februar soll es in Russland über 50 solcher Angriffe auf Militärobjekte gegeben haben.