Der Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat einen historischen Ferrari gecrasht. Dabei handelt es sich um das Auto des ehemaligen Formel-1-Fahrers Niki Lauda. Der Vorfall ereignete sich beim 13. Grand Prix de Monaco Historique. Bei dem Grand Prix waren rund 200 klassische Autos im Einsatz.
In der bekannten Rascasse-Kurve drehte sich Leclerc und rutschte rückwärts in die Leitplanke. Der Ferrari 312T soll bis zu acht Millionen Dollar wert sein. Lauda gewann mit dem Auto 1975 seinen ersten WM-Titel. Leclerc kommentierte seinen Fauxpas selbstironisch auf Twitter.
„Wenn du denkst, du hättest bereits alles Pech der Welt in Monaco gehabt – und verlierst dann die Bremsen […] mit einem der kultigsten historischen Formel-1-Autos von Ferrari“, so Charles Leclerc über seinen Crash. Leclerc kommt aus Monaco, hat bislang aber kein Glück auf der Rennstrecke in seinem „Wohnzimmer“. Bei drei Starts kam der Monegasse bisher kein Mal ins Ziel.