Bei seinem schlimmen Ski-Unfall am 9. Dezember hatte Manuel Neuer offenbar noch Glück. Der offene Schien- und Wadenbeinbruch des Bayern-Keepers sorgte offenbar schnell für starke Blutungen. Das berichtet die „Sport Bild“. So soll der Skischuh die klaffende Wunde jedoch noch einigermaßen zusammen gehalten haben.
So soll die Versorgung des Beins sogar zu einem Wettlauf mit der Zeit geworden sein. Die Hautlappen an der Bruchstelle hätten sich durch die Blutung und die Schwellung immer weiter ausgedehnt, hieß es. Bei zu großer Ausdehnung hätten die behandelnden Ärzte mit ihrem Eingriff warten müssen, berichtet die „Sport Bild“. Mögliche Wartezeit: zwei Wochen. Diese Zeit hätte sich massiv auf den Heilungsverlauf auswirken können.
Doch die Versorgung ging dank eines Rettungshubschrauber-Einsatzes am Unglückshang relativ schnell. Neuer konnte zügig operiert und die offene Wunde konnte schnell geschlossen werden. Wie die „Sport Bild“ ebenfalls berichtet, denkt der FC Bayern offenbar darüber nach, Neuers Gehalt für die Dauer seiner Ausfallzeit zu kürzen.