Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen Kontra K eingeleitet. So soll der erfolgreiche Rapper versucht haben, Drogengeschäfte über ein Krypto-Handy abzuwickeln. Insgesamt soll es um rund 100 Kilogramm Cannabis im Wert von mehreren Hunderttausend Euro gehen.
2020 war bekannt geworden, dass die französische Polizei Server des Herstellers EncroChat gehackt und Einsicht in die Chats erhalten habe. Die gewonnenen Daten teilte sie mit verschiedenen Behörden, auch mit dem Bundeskriminalamt.
So konnten angeblich bereits 4.500 verdächtige Personen ausfindig gemacht werden. Maximilian Diehn, wie Kontra K bürgerlich heißt, soll über das Passwort für seinen Account identifiziert worden sein.