Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högl, bestätigt Mängel innerhalb der Bundeswehr-Ausrüstung. Die Meldung trifft die Bundeswehr wenige Tage vor der Übernahme der Führung der Schnellen Eingreiftruppe der NATO. Gegenüber der „Rheinischen Post“ und dem Bonner „General-Anzeiger“ bekräftigt die Wehrbeauftragte ihre Erläuterung zu den Mängeln innerhalb der Bundeswehr.
Für die volle Unterstützung fehle es zum einem, an persönlicher Ausstattung, sowie kleinen und großen Geräten. Dazu zählen Funkgeräte, Munition bis zu Panzer, so Högl. „Die Bundeswehr hat fast von allem zu wenig.“ Die Bestände an Material seien trotz des um die 100 Milliarden Euro umfassenden Sondervermögens schlechter als vor dem Kriegsbeginn der Ukraine am 24. Februar 2022. Für Högl sei der Grund für die Mängel, dass die hohe Unterstützung der Bundeswehr an die Ukraine bisher nicht ersetzt worden ist.