Die russische Führung um Präsident Putin plant zeitnahe Referenden in den selbsternannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk. Das geht aus einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur „TASS“ hervor. Die Referenden sollen demnach zwischen dem 23. und dem 27. September stattfinden.
Ziel ist ein Anschluss der besetzten Regionen an Russland. Der Chef des Luhansker Separatistenparlaments, Denis Miroschnitschenko, bestätigte dies gegenüber „Interfax“. Die selbsternannte Volksrepublik Donezk in der Ostukraine hat ein zeitgleiches Referendum angesetzt, wie die Volksversammlung mitteilte.
Die zeitgleichen Referenden gelten als Reaktion auf die aktuelle ukrainische Gegenoffensive im Osten des Landes.