Bei dem Kupferproduzenten Aurubis in Hamburg-Veddel verloren drei Mitarbeiter nach einem Stickstoffunfall das Bewusstsein. Einer von ihnen starb an den Folgen. Das geht aus Angaben der „Hamburger Morgenpost“ und dem „NDR“ hervor. Eine Leitung auf dem Betriebsgelände des Kupferproduzenten hatte offenbar ein Leck.
Ein Unternehmenssprecher teilte der „Deutschen Presse-Agentur“ mit, dass einer der Mitarbeiter den Unfall nicht überlebte. Die beiden anderen stehen noch unter Versorgung. Das Unternehmen stelle seinen Mitarbeitern einen Psychologen, fügte der Sprecher hinzu. „Wir sind alle sehr betroffen.“ In Folge des Stickstoffaustritts führt die Feuerwehr Hamburg Messungen und Belüftungsmaßnahmen durch. Zudem wurde eine Stickstoffleitung des Betriebs eingestellt.
