Im Zusammenhang mit Prinz Harrys Klage gegen die „Mirror Group Newspapers“, wird nun auch klar, weshalb seine frühere Beziehung mit Chelsy Davy gescheitert ist. Seit Mittwoch, 10. Mai 2023, wird seine Klage gegen den Verlag „Mirror Group Newspapers“ (MGN) vor dem Londoner High Court verhandelt. Dabei geht es um illegal beschaffene Informationen und abgehörte Telefonate, die nicht nur Harrys Beziehungen zerstörten. Der Herzog von Sussex leide laut eigenen Aussagen durch das Verhalten des Verlags auch unter Verfolgungswahn.
Die Methoden von „Mirror Group Newspapers“ sollen zudem maßgeblich an der Trennung von seiner ehemaligen Partnerin Chelsy Davy beteiligt gewesen seien. Sie habe sich entschieden, dass „ein royales Leben nichts für sie sei“, nachdem Journalisten von MGN scheinbar unrechtmäßig Informationen über sie gesammelt hatten. Prinz Harrys Anwalt betonte, wie stark die Beziehung zwischen Harry und seiner Ex-Freundin durch das Misstrauen und die Sorge Harrys um ihrer beider Sicherheit belastet wurde.
„Er wurde sofort misstrauisch gegenüber jedem, der in den Geschichten über ihn genannt wurde und hatte das Gefühl, dass er niemandem trauen konnte, selbst in einem so jungen Alter“, so David Sherborne, Anwalt von Prinz Harry. In einer schriftlichen Entschuldigung der „Mirror Group Newspapers“ erklärt der Verlag, dass diese Art der Bespitzelung nie wieder vorkommen werde. Ein erster Teilsieg für Prinz Harry. Das Verfahren ist für sieben Wochen angesetzt, im Juni soll der Exil-Royal selbst in den Zeugenstand treten.
