Sobald sich ein Unwetter anbahnt, sollte man sich einen Unterschlupf suchen, um sich persönlich zu schützen. Welche Dinge es noch zu beachten gilt, klären wir für Sie! Wer sich aus seinem Unterschlupf bewegen muss, sollte nicht rennen, sondern hüpfen wie ein Känguru. Das verringert das Risiko von einem Blitz getroffen zu werden. Wenn möglich, sollte man das Gewitter geschützt abwarten und auch danach noch behutsam sein.
Um eine Gewitterzelle können die Blitze teils mehrere Kilometer entfernt einschlagen. Wenn kein sicherer Unterschlupf wie ein Haus oder Auto in Sicht ist, sollte man darauf achten, sich von Metallgegenständen wie Fahrrädern oder Regenschirmen fernzuhalten. Zudem sollte man sich in eine möglichst tiefe Position begeben. Die sicherste Variante ist es, auf den Fußballen in die Hocke zu gehen und die Füße dabei eng aneinander zu stellen.
Wurde durch das Unwetter der Keller überflutet, gilt besondere Vorsicht, denn es besteht die Gefahr eines Stromschlags, wenn der Hausanschlusskasten im Keller untergebracht ist. Elektrische Geräte sollten nur in Betrieb genommen werden, wenn sie nicht feucht geworden sind. Bei stark beschädigten Wänden oder Dächern sollte man das Gebäude nur betreten, wenn es von Fachleuten freigegeben wurde.
