Seit Jahresbeginn soll das russische Militär nach offiziellen Angaben 185.000 neue Berufssoldaten hinzugewonnen haben. Der Ex-Präsident Dmitri Medwedew bekräftigt, dass allein in der vergangenen Woche fast 10.000 neue Streitkräfte in die Armee eingetreten seien. „Ich möchte insbesondere darauf hinweisen, dass der versuchte bewaffnete Aufstand die Einstellung der Bürger zum Zeitdienst in der Zone des militärischen Sondereinsatzes nicht verändert hat.“
Dmitri Medwedew ist einer der hochrangigen Verantwortlichen, der Militärisch-Industriellen Kommission. Diese kontrolliert die russische Rüstungsindustrie. Auch der russische Präsident gibt sich siegessicher. An dem Sieg Moskaus „gibt es keine Zweifel“, betonte Putin gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur „Tass“. Experten sehen die Situation anders. Denn sie berichteten, dass Russland gegenüber der Ukraine schwere Verluste erlitten habe.