80 Prozent der Wagner-Gruppe sollen in der Ukraine Verletzungen erlitten haben, wobei 28 Prozent der Kämpfer gefallen seien, berichtet das US-Institut für Kriegsstudien.
Laut einem ranghohen Wagner-Kommandeur mit dem Rufnamen „Marx“ waren insgesamt 78.000 Wagner-Söldner an den Kämpfen beteiligt, davon seien 49.000 Sträflinge gewesen. Als Bachmut am 20. Mai von ihnen eingenommen wurde, verzeichnete die Söldnergruppe nach seinen Angaben 22.000 Tote und 40.000 Verwundete. Laut dem Institut für Kriegsstudien lassen diese Zahlen vermuten, dass die Wagner-Gruppe nach den Kämpfen in Bachmut möglicherweise nicht mehr einsatzfähig war. Marx zufolge sollen derzeit noch 25.000 Wagner-Kämpfer am Leben sein, wovon sich 10.000 in Belarus befänden und die übrigen 15.000 vermutlich nach Russland zurückgekehrt seien.
