Auf der spanischen Insel Gran Canaria geriet am Donnerstag auf der Südautobahn GC-1 ein Reisebus mit 53 Fahrgästen und einem Fahrer in Brand, der offenbar im Motorraum ausbrach.
Als der Fahrer gegen 15 Uhr das Feuer im hinteren Teil des Fahrzeugs bemerkte, soll er auf dem rechten Seitenstreifen angehalten und alle Insassen evakuiert haben. Wie das spanische Medienportal „La Provincia“ weiter berichtet, habe sich der Brand rasch im gesamten Bus ausgebreitet und ihn in ein ausgebranntes Eisenskelett verwandelt. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden. Während der Löscharbeiten war die Autobahn jedoch in beiden Richtungen für circa 45 Minuten komplett gesperrt, was zu Staus führte.
Massive Verkehrsbehinderungen
Dem Bericht zufolge brauchte die Feuerwehr mehr als vier Stunden, um das Feuer zu löschen, den Bus zu entfernen und die Straße gegen 18 Uhr wieder für den Verkehr freizugeben. Die genaue Brandursache werde noch untersucht, aber erste polizeiliche Ermittlungen würden auf einen mechanischen Defekt im Motorbereich des Busses hindeuten.
