Wegen des Verdachts, Russland bei einem geplanten Attentat auf Selenskyj unterstützt zu haben, wurde eine Frau von ukrainischen Sicherheitsbehörden festgenommen. Dem ukrainischen Geheimdienst SBU zufolge habe die Frau für den russischen Geheimdienst Erkenntnisse über einen Besuch Selenskyjs in der Region Mykolajiw gesammelt.
Schwerer Luftangriff geplant
Laut dem SBU soll die Frau Russland dabei geholfen haben, einen „schweren Luftangriff auf die Region Mykolajiw vorzubereiten“. Die Frau arbeite im Lager eines ukrainischen Militärstützpunkts und soll versucht haben, den Zeitplan und den geplanten Ablauf von Selenskyjs Besuch in der Region in Erfahrung zu bringen.
Eigenen Angaben zufolge nahm der SBU die Frau nicht sofort nach Enttarnung fest, sondern beobachtete sie zunächst weiter, um Informationen über ihre Kontaktpersonen zu erhalten. Später sei die Verdächtige „auf frischer Tat ertappt“ worden, als sie versucht habe, ihre Erkenntnisse an russische Geheimdienste zu übermitteln.
