Schafgarbe gilt als Heilmittel gegen Verdauungsprobleme, Menstruationsbeschwerden, Appetitlosigkeit oder Hautentzündungen. Doch birgt die Einnahme von Schafgarbe auch Risiken oder ist sie sogar giftig?
Schafgarbe ist nicht giftig
Die Schafgarbe ist nicht giftig und es gibt keine giftigen Arten unter den über 100 Sorten. Sie ist in Europa und West-Asien verbreitet und dient Insekten und Schafen als Futterquelle. Ihr Name stammt von ihrer Beliebtheit bei Schafen ab. Die wohl bekannteste Art der Schafgarbe ist die „Achillea millefolium“. Sie kann bis zu einem Meter hoch wachsen. Schafgarbe ist eine einjährige Pflanze und besitzt einen kriechenden, mehrjährigen Wurzelstock. An ihrem Stängel sind viele Blätter. Zudem sind die Stängel leicht beharrt und ihre Frucht ist klein und kaum auffällig.
Achtung: Doppelgänger!
Bei der Verwendung von Schafgarbe, wie beispielsweise für Schafgarbentee, ist Vorsicht geboten. Denn: Die Schafgarbe hat einige Doppelgänger, welche giftig sein können. Dazu zählen Riesen-Bärenklau, Gefleckten Schierling und Wiesenschaumkraut.
