Ein russischer Kommandeur zweifelt einem „Telegram“-Post zufolge daran, ob seine erschöpften Soldaten eine ukrainische Offensive abwehren könnten.
Einheit steht unter permanentem Beschuss
Alexander Chodakowski ist Kommandeur des russischen Wostok-Bataillons, das im Südosten der Ukraine kämpfen soll. Seine Truppen um Uroschajne stünden unter permanentem ukrainischem Artilleriefeuer, während es seinen Streitkräften Tage koste, ukrainische Stellungen beschießen könnten. Unter anderem liege das an der ukrainischen Flugabwehr. Sie versage den Russen den Einsatz von Aufklärungsdrohnen.
Extremer Stress mindert Verteidigungsfähigkeit
Die Situation bedeute für das Bataillon „extremen physischen und psychischen Stress“, der die Verteidigungsfähigkeit seiner Truppe im Falle einer ukrainischen Offensive beeinträchtige. Wie er auf „Telegram“ schrieb, dürfe man von den geschundenen Soldaten keine Wunder erwarten.
Ukrainische Offensive womöglich bereits gestartet
Die von ihm gefürchtete Offensive könnte tatsächlich gestartet haben. Denn am Sonntagmorgen hätten die ukrainischen Truppen innerhalb von zwei Stunden mehr als 60 Granaten auf Nowomajorske gefeuert, wie das Wostok-Bataillon berichtete.
