Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Eva Högl, bestätigt Mängel innerhalb der Bundeswehr-Ausrüstung. Die Meldung trifft die Bundeswehr wenige Tage vor der Übernahme der Führung der Schnellen Eingreiftruppe der NATO. Gegenüber der „Rheinischen Post“ und dem Bonner „General-Anzeiger“ bekräftigt die Wehrbeauftragte ihre Erläuterung zu den Mängeln innerhalb der Bundeswehr. Für die volle Unterstützung fehle es zum einem, an persönlicher Ausstattung, sowie kleinen und großen Geräten. Dazu zählen Funkgeräte, Munition bis zu Panzer, so Högl. „Die Bundeswehr hat fast von allem zu wenig.“ Die Bestände an Material seien trotz des um die 100 Milliarden Euro umfassenden Sondervermögens schlechter als vor dem Kriegsbeginn…
Autor: Anni Haselbach
Moldaus Geheimdienst warnt vor einer möglichen russischen Invasion. Geheimdienstchef, Alexandru Musteata bekräftigt den Angriff damit, dass Russland durch das stetige Versagen in der Ukraine bald wieder einen Erfolg verbuchen müsse. Dieser Erfolg könnte mit einer Eroberung Moldaus beginnen. Die Republik wäre ein Land, das leicht angreifbar wäre, wie aus einem Bericht des „Focus“ hervorgeht. Moldau ist kein NATO-Mitglied und gehört auch nicht der Europäischen Union an. Es zählt zu den ärmsten Ländern Europas. Zudem besitze Moldau auch keine gut ausgebildete Armee. Die Gesamtzahl der Armee beschränkt sich auf rund 5.150 Soldaten. Russland soll schon lange einen stillen Krieg gegen Moldau…
In Putins Rede der Jahresabschlusstagung der russischen Militärchefs, behauptete Russlands Präsident, dass all seine militärischen Ziele erreicht werden würden. Russische Soldaten und Kommandeure bezeichnete der Kreml-Chef als „Helden“. Weiterhin sei der geführte Krieg in der Ukraine ein Kampf gegen die NATO, so Putin. Trotz der stetig wachsenden öffentlichen Kritik innerhalb der russischen Armee, wies Putin darauf hin, dass es keine Beschränkungen der Gelder für das Militär geben würde. Alles worum die Armee bitte, würde sie bekommen, so der russische Präsident. Zudem bekräftigte Putin, dass die neue russische Hyperschallrakete „Sarmat“ wohl bald in Betrieb genommen werden könne. Russland sprach bereits im…
Tschechien erhält als Ergebnis eines Ringtausches mit Deutschland den ersten „Leopard“-2 -Kampfpanzer. Insgesamt handelt es sich um eine Summe von mehr als einem Dutzend Kampfpanzern des Rüstungskonzerns Rheinmetall. Die Auslieferung findet auf dem Armeestützpunkt in dem tschechischen Dorf Praslavice der Region Olomouc statt. Bei der Übergabe waren neben der tschechischen Verteidigungsministerin Jana Cernochova auch deutsche Vertreter anwesend. Mit dem „Leopard“-2 -Kampfpanzer erhält Tschechien Ersatz für an die Ukraine entsendeten „T72“-Panzer sowjetischer Bauart. Im Zuge des Ringtausch soll Tschechien außerdem noch einen Bergepanzer des Typs „Büffel“erhalten. Die Lieferung der restlichen Panzer soll bis Ende 2023 folgen.
Die USA soll der Ukraine im Krieg gegen Russland das Patriot-Flugabwehrsystem liefern. Ein zusätzliches Militärhilfe-Paket in Höhe von rund zwei Milliarden US-Dollar soll für die Ukraine veranlasst werden, so ein Vertreter der US-Regierung. Mit inbegriffen in diesem Paket soll das Patriot-Flugabwehrsystem sein. Schon länger kursieren Gerüchte, dass die USA das Patriot-System an die Ukraine liefern soll. Offiziell bestätigt wurde es aber bisher nicht. Das Flugabwehrsystem soll entscheidend für den weiteren Verlauf des Krieges sein. Flugzeuge, Marschflugkörper, Drohnen und Raketen sollen von einer größeren Distanz aus abgeschossen werden können. Die ukrainischen Streitkräfte werden wohl in einem Drittland eine Ausbildung absolvieren, um…
Russlands Streitkräfte sollen in die Stadt Bachmut einmarschiert sein. Das behauptet das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnissen. „Die russische Infanterie hat jetzt wahrscheinlich in den östlichen Industriegebieten der Stadt Fuß gefasst und ist zeitweise in die Wohnviertel der Stadt vorgedrungen.“ Die Kämpfe in den Straßen sollen andauern, so das Verteidigungsministerium. Unter den Soldaten befinden sich wohl neben regulären Militärs auch Söldner der Gruppe Wagner. Seit mehreren Monaten ist die Stadt Bachmut umkämpft. Am Dienstag stattete der ukrainische Präsident der Stadt überraschend einen Besuch ab.
Jewgeni Prigoschin, der Chef der Söldnergruppe Wagner, soll mit dem ukrainischen Präsidenten verhandeln wollen. Das bekräftigte die US-Denkfabrik „Institute for the Study of War“ (ISW). Auf Prigoschins Telegram-Kanal sieht man den Söldnerchef, wie er angeblich in Bachmut eingetroffen sein soll. Zuvor besuchte Wolodymyr Selensky die Stadt Bachmut. Solche veröffentlichten Videos soll die Autorität des russischen Präsidenten im Krieg schwächen, so das ISW. Ob Prigoschin die Videos veröffentlichte, um Putins Stellung im Krieg zu schwächen, ist unklar. Putin selbst, habe bisher die Front nicht besucht. Dennoch sei dieses mögliche Verhandlungsangebot des Söldner-Chefs nicht ernst zu nehmen, denn er sei keine offiziell…
Seit der Haftentlassung von Tennislegende Boris Becker stellt sich die Frage, wo Becker ab sofort wohnen wird. Am gestrigen Tag landete Becker in einer Privatmaschine auf dem Frankfurter Flughafen. In London zu bleiben ist für Becker keine Option mehr, denn er soll ein Einreiseverbot bis Ende Oktober 2024 auferlegt bekommen haben, so die Zeitung „Mirror“. Becker könnte in die USA zu seinem ältesten Sohn Elias ziehen, welcher zurzeit in New York studiert. Seine Villa auf Mallorca musste Becker wohl aus finanziellen Gründen abgeben. Möglicherweise könnte Becker auch zurück in die Heimat nach Leimen gehen. Der „Bild“ erzählte er, seine Mutter…
Der ehemalige Präsident Russlands Dmitri Medwedew droht den NATO-Ländern mit russischen Angriffen. Alle Streitkräfte und Objekte in Ländern, die offiziell im Krieg mit Russland oder Verbündete des Gegners seien, sind legitime Ziele für einen russischen Angriff, so Medwedew auf „Telegram“. Der Vizechef des russischen Sicherheitsrates richtet die Aussage auch gegen die NATO. „Die Führer der NATO-Staaten behaupten einstimmig, dass ihre Länder und die ganze Allianz nicht gegen Russland kämpfen. Aber alle verstehen gut, dass es ganz anders ist.“ Laut Medwedews Aussagen zählen zu den legitimen Zielen der Angriffe Objekte militärischer und ziviler Infrastruktur. Damit sollen Brücken und die Energieversorgung gemeint…
Der Freistaat Bayern plant wohl eine Abschiebung eines aus der Ukraine geflohenen Kriegsflüchtlings. Das bekräftigten Angaben von Pro Asyl und dem Münchner Flüchtlingsrat. Bereits am kommenden Dienstag soll der aus Nigeria stammende Mann in seine Heimat zurück gebracht werden, so die Flüchtlingsorganisationen. Durch einen öffentlichen Aufruf an den Innenminister, Joachim Herrmann, fordern die Flüchtlingsorganisationen die Abschiebung des Mannes aufzuhalten. Der 28-Jährige strebe danach, sein in der Ukraine begonnenes Studium in Deutschland fortsetzen zu können. Im Falle der Abschiebung, drohe dem Mann wohl die Verfolgung der nigerianischen Regierung. Zudem sei seine Familie bereits aus dem Land geflohen. „Das wäre das erste…