Nach Angaben des südkoreanischen Militärs hat Nordkorea ein „nicht identifiziertes Projektil“ abgefeuert. Wie der Generalstabschef in Seoul mitteilte, sei das Geschoss in Richtung Osten abgefeuert worden. Der jüngste Abschuss erfolgte nur wenige Tage vor dem Amtsantritt des neuen südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol. Dieser hatte eine härtere Gangart gegenüber dem Norden gelobt. Nordkorea hat dieses Jahr bereits mehrere Raketentests vorgenommen, darunter auch eine Interkontinentalrakete. Vergangene Woche warnte Kim Jong Un, er könne seine Atomstreitkräfte „präventiv“ einsetzen, um feindliche Kräfte abzuwehren.
Autor: Simeon
Der Wiederaufbau der ukrainischen Wirtschaft und Infrastruktur wird extrem viel Geld kosten. Bei einer Veranstaltung des „Wall Street Journal“ gibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine grobe Schätzung ab. Demnach sollen auf das Land Kosten von 600 Milliarden Dollar zukommen. In seiner Rede ermutigt Selenskyj globale Unternehmen, ihre wirtschaftliche Isolation von Russland durch Investitionen in die ukrainische Wirtschaft fließen zu lassen. Dies solle geschehen, wenn der Krieg in der Ukraine beendet ist, berichtet „n-tv“. Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj: „Sie erhalten Zugang zu unserem Land, unserem Markt mit mehr als 40 Millionen Menschen.“ Zudem bietet das Staatsoberhaupt den Unternehmen ein günstiges…
In Frankfurt am Main musste die Feuerwehr am Dienstag rund hundert Menschen aus einer U-Bahn befreien. Im Bereich der Station Grüneburgweg im Westend blieb der Zug wegen einer abgerissenen Oberleitung stehen. Das teilte die Feuerwehr mit. Der Fahrbetrieb wurde daraufhin in beide Richtungen eingestellt. Vier der insgesamt neun U-Bahnlinien in der Stadt waren davon betroffen. Die Strecke zählt zu den wichtigsten Verbindungen im Stadtverkehr und führt von Norden nach Süden. Verletzt wurde niemand. Vier Züge mussten abgeschleppt werden, weil der Strom in dem Streckenabschnitt abgeschaltet wurde. Es kam zu zahlreichen Ausfällen. Laut Betreiber soll der Zugverkehr erst am Abend wieder…
Der Basketball-Schiedsrichter Benjamin Barth wurde wegen seines Barts diskriminiert. Das erzählte der 43-Jährige in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Barth dokumentierte seine Anschuldigungen mit Chatprotokollen aus dem Herbst 2021. Der Chef der Schiedsrichter habe behauptet, dass Coaches und Sportdirektoren keine Bärte mögen. Daher wurde Barth gedrängt seinen Bart doch abzurasieren. Da sich Barth weigerte, seinen Bart abzurasieren, durfte er keine Euroleague-Spiele mehr leiten. Erst als er drohte, den Vorfall öffentlich zu machen, lenkte die Liga ein und entschuldigte sich. Die Liga bezeichnete das Vorgehen des Schiedsrichter-Chefs als „fehlgeleitet“ und inakzeptabel.
Luka Jovic möchte zurück in die Bundesliga wechseln. Am liebsten wolle der Serbe für Borussia Dortmund auflaufen. Das berichtet „Sport 1“ aus dem Umfeld des 24-Jährigen. Jovic wechselte 2019 für 63 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu Real Madrid. Dort konnte er sich bisher nicht durchsetzen. Daher möchte er den Verein wohl vorzeitig verlassen. Jovics Vertrag bei den Königlichen läuft noch bis 2025. In Dortmund soll man sich schon mit Jovic auseinandergesetzt haben. Ob der Stürmer letztlich überzeugen konnte ist jedoch fraglich. Jovic gilt als verletzungsanfällig und mitunter disziplinlos.
Trotz seiner Nervenkrankheit möchte Jürgen Drews weiter auftreten. Derzeit bestreitet er zusammen mit anderen Musik-Stars die „Schlagerfest.XXL“-Tour von Florian Silbereisen. Im Juli 2021 machte „Der König von Mallorca“ öffentlich, dass er an „peripherer Polyneuropathie“ leide. Dies hindere ihn aber aktuell nicht am Auftreten, so der 77-Jährige. „Meine Beine tragen mich noch. Manchmal schlurfe ich ein bisschen, aber ich habe keine Schmerzen“, so Jürgen Drews im Interview mit „Bild“. Dennoch war sein Tour-Auftritt anfangs gefährdet. „Kurz vor Tour-Start bekam ich Corona und meine Teilnahme stand auf der Kippe.“ Er habe sich „ja so auf die Tour gefreut und hätte es nicht…
In Shanghai ließ ein Pflegeheim einen älteren Bewohner, der noch lebte, irrtümlich in einem Leichensack abtransportieren. Als er in den Leichenwagen verladen wurde, bewegte sich der Körper. Daraufhin bemerkten Mitarbeiter, dass der Mann noch lebte. Das Video sorgt in Chinas Sozialen Medien für Aufregung. Die Männer öffneten den gelben Leichensack und überzeugten sich davon, dass der Senior tatsächlich noch lebte. Der Mann wurde daraufhin auf der Bahre wieder zurück ins Heim gerollt. Nach Angaben der chinesischen Staatsmedien wurden fünf Funktionäre für den Fehler bestraft. Darunter sei auch der Leiter des Pflegeheims. Wie die „Global Times“ berichtet, sei der Mann nach…
Nach Informationen der „Welt“ hat die Bundesregierung entschieden, Panzerhaubitzen 2000 an die Ukraine zu liefern. Diese sollen aus Beständen der Bundeswehr genommen werden. Es soll demnach um sieben Systeme des gepanzerten Artilleriegeschützes gehen. Die Niederlande hatten Kiew die Lieferung von fünf weiteren Haubitzen zugesagt. Die Ausbildung der ukrainischen Armee an dem Waffensystem soll in Deutschland erfolgen. Die Entscheidung der Regierung erfolgte gegen den Ratschlag führender Militärs der Bundeswehr, berichtet „Welt“. Die hatten darauf verwiesen, dass derzeit nur rund 40 der 119 Panzerhaubitzen 2000 im Bestand der Bundeswehr einsatzbereit seien. Auch der Nutzen der komplexen Waffen für die Ukraine wird angezweifelt.…
Der US-Geheimdienst CIA hat Russen, die Informationen anonym weitergeben wollen, zur Kontaktaufnahme über das Darknet ermuntert. Dafür veröffentlichte die CIA Anleitungen auf YouTube und anderen Plattformen. Wie die „New York Times“ berichtet, seien die Geheimdienste vor allem an russischen Beamten mit Zugang zu geheimen Informationen interessiert. „Wir stellen Anweisungen in russischer Sprache zur Verfügung, wie man die CIA sicher kontaktieren kann […] für diejenigen, die sich gezwungen fühlen, uns wegen des ungerechten Krieges der russischen Regierung zu kontaktieren“, so CIA-Sprecherin Susan Miller in der „New York Times“. Es sei das erste Mal, dass die Behörde Anleitungen auf Russisch veröffentlicht habe.…
In Oberbayern ist nach zwei Jahren wieder ein Braunbär gesichtet worden. Eine Wildtierkamera im Landkreis Garmisch-Partenkirchen hatte den Bären am vergangenen Wochenende fotografiert. Das teilte das bayerische Landesamt für Umwelt mit. Weitere aktuelle Sichtungen gebe es nicht. Die entsprechenden Behörden, Interessenverbände und Vertreter von Nutztierhaltern seien informiert worden. Die letzte Sichtung eines Braunbären in Bayern stammt vom Frühjahr 2020. Im Winter 2019/2020 gab es mehrere Sichtungen. Ob es sich dabei um dasselbe Tier handle, sei bisher ungeklärt. Trotz der wiederholten Sichtung erwartet das Landesamt Bayern keine dauerhafte Ansiedlung von Bären. Die nächste Population soll sich etwa 120 Kilometer von Bayern…