Immer häufiger werden Spionagefälle in den EU-Ländern bekannt. Nun wurden in Polen drei mutmaßliche Spione aus Russland und Belarus festgenommen. Dabei soll es sich zum Einen um einen seit 18 Jahren in Polen lebenden Russen handeln. Sprecher des polnischen Geheimdienstes: „[Er habe] auf Forderung des russischen Geheimdienstes Informationen über Kampfvorbereitungen der polnischen und der NATO-Streitkräfte gesammelt.“ Auch wurden zwei Belarussen verhaftet, die strategische Objekte für die polnische Verteidigungsfähigkeit ausspionieren wollten. Zwischen Russland und Polen gibt es schon länger heftige diplomatische Spannungen aufgrund des Ukraine-Krieges. Mittels solcher Argumente rechtfertigt die polnische Seite die Festnahmen der Männer.
Autor: Simeon
Beim mutmaßlichen Sonnenbaden auf einem Discounter-Parkplatz in Stuttgart ist eine Frau von einem Auto schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, überfuhr der Wagen beim Einfahren auf den Parkplatz ihre Beine. Der 50 Jahre alte Autofahrer sei alkoholisiert gewesen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Warum sich die 39-Jährige ausgerechnet auf den Boden eines Parkplatzes gelegt hat, ist bisher unklar. Laut Polizei sei das nicht verboten und die Frau können daher nicht dafür belangt werden. Der Parkplatz sei recht voll gewesen und links und rechts neben der Frau hätten weitere Autos geparkt.
Eine der größten Zeitungen Brasiliens hat versehentlich einen Nachruf auf Queen Elizabeth II. veröffentlicht. In der „Folha de São Paulo“ erschien am Montag ein Artikel, dass die Queen „im Alter von XX Jahren“ gestorben sei. Die Queen sei „an den Folgen von XXXXXXXX“ gestorben, schrieb die Zeitung. Der Fehler fiel schnell auf. Der Artikel wurde wieder offline gestellt und ein kurzes Statement veröffentlicht. Statement der Zeitung: „Folha hat aus Versehen einen Nachruf auf Queen Elizabeth II. veröffentlicht. Es ist im Journalismus gängige Praxis, Geschichten über mögliche […] Situationen vorzubereiten, wie zum Beispiel über den Tod von Weltführern […] und Persönlichkeiten…
Die italienische Polizei hat eine der Villen der Mazepin-Familie beschlagnahmt. Die mehr als 100 Millionen Euro teure Villa auf Sardinien soll Nikita Mazepin und dessen Vater Dmitri gehören. Vater Mazepin gelangte als Chef eines Düngerunternehmens zu Reichtum. Er unterhält eine enge Bindung zum russischen Präsidenten Putin. Nikita erlangte in der Formel 1 vor allem durch seine Crashes Bekanntheit. Wegen der Russland-Sanktionen wurde er vor der Saison von der Formel 1 ausgeschlossen. Seit der Verhängung von Sanktionen werden Häuser und Luxusjachten russischer Oligarchen beschlagnahmt. Nun hat es die Mazepins getroffen. Und das obwohl das Anwesen über eine Strohfirma gehalten werden soll.
Wladimir Putin zweifelt noch immer nicht daran, dass Russland den Krieg gewinnt. Demnach sagte der Kremlchef bei der Pressekonferenz, dass die Ziele der „Spezialoperation“ erreicht würden. Gerade besichtigt Putin den russischen Weltraumbahnhof „Wostotschny“ im äußersten Osten des Landes, meldet die Agentur „Interfax“. Der russische Machthaber verteidigt noch immer den brutalen Einmarsch in die Ukraine. Seine Entscheidung zum Beginn der Invasion vor sieben Wochen soll alternativlos gewesen sein. Die Operation diene der Gewährleistung der russischen Sicherheit, so „n-tv“. Der Konflikt mit den „antirussischen Kräften in der Ukraine“ sei nur eine Frage der Zeit gewesen. Viele Experten hatten Putin schon länger vorgeworfen,…
Eine blaue E-Gitarre, von Nirvana-Frontmann Kurt Cobain wird in den USA für den guten Zweck versteigert. Dabei handelt es sich um eine blaue 1969 Fender Mustang Competition. Das Instrument ist eins von gut 1.200 Stücken verschiedener Künstler die unter den Hammer kommen. Bei der Auktion wird ein Preis von bis zu 800.000 Dollar, also rund 736.200 Euro erwartet. Ein Teil des Erlöses soll einer Hilfsorganisation für psychisch Kranke zugutekommen. Cobain spielt in dem Musikvideo zu „Smells Like Teen Spirit“ auf der Gitarre. Im Juni 2020 wurde eine weitere Cobain-Gitarre versteigert. Die legendäre Martin D-18E Akustik-Elektrogitarre aus dem Jahr 1959 wurde…
Die Menschen in Finnland nehmen Russland zum allergrößten Teil als Bedrohung wahr. Das östliche Nachbarland sei nach dessen Einmarsch in die Ukraine eine große Gefährdung für alle angrenzenden Gebiete. Das geht aus einer Befragung hervor, die das finnische Wirtschafts- und Politikforum „EVA“ veröffentlicht hat. Demnach stuften 84 Prozent der Befragten Russland als eine erhebliche militärische Bedrohung ein. Das entspricht einem Anstieg um 25 Prozent innerhalb eines Jahres. Nur sechs Prozent der Befragten sehen in Russland keine Bedrohung.
Sechs Mitglieder des russischen Geheimdienstes sollen unter „diplomatischem Deckmantel“ in Frankreich agiert haben. Frankreich hat diese Geheimoperation nun aufgedeckt. Die mutmaßlichen Agenten wurden des Landes verwiesen. Wie das französische Außenministerium mitteilte, hätten sich die Aktivitäten der Russen „im Widerspruch zu unseren nationalen Interessen stehend“ erwiesen. Ein Mitglied der russischen Botschaft sei daraufhin ins Außenministerium bestellt worden. Nach einer „sehr ausführlichen Untersuchung“ habe der französische Inlandsgeheimdienst DGSI eine „Geheimoperation der russischen Geheimdienste […] aufgedeckt“. Innenminister Gérald Darmanin lobte die Arbeit der französischen Behörden. Innenminister Gérald Darmani via Twitter: „Bemerkenswerter Einsatz zur Spionage-Abwehr. Bravo den DGSI-Agenten, die ein Netzwerk russischer Geheimagenten ausgehoben…
Wladimir Putin reist zu einem Treffen mit dem belarussischen Anführer Alexander Lukaschenko in den Osten Russlands. Demnach soll Putin am Dienstag in der Stadt Blagoweschtschensk nahe der chinesischen Grenze gelandet sein. Das meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur „Ria Nowosti“. Auch Lukaschenko sei bereits vor Ort. Zusammen wollen sie am Tages der Raumfahrt den geplanten Weltraumbahnhof Wostotschny besichtigen. Neben gemeinsamen Gesprächen treffen sie auch Arbeiter des Bahnhofs und zeichnen die Kosmonauten aus, hieß es. Anschließend soll auch wieder eine Pressekonferenz stattfinden. Putin stellt sich dabei erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine den Fragen von Medienvertretern.
Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, wurden 50 ukrainische Soldaten bei einem Ausbruchsversuch getötet. Nach eigenen Angaben haben russische Streitkräfte in der Nacht militärische Objekte in der Ukraine beschossen. Dabei seien unter anderem ein Luftabwehrraketensystem sowie ein Munitionslager und eine Flugzeughalle mit ukrainischer Luftwaffentechnik zerstört worden. Das teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In der Stadt Mariupol habe es schwere Kämpfe gegeben. Sprecher des russischen Außenministeriums: „Die auf dem Territorium des Werks ‚Iljitsch‘ eingeschlossenen Reste der ukrainischen Streitkräfte haben einen erfolglosen Versuch gemacht, aus der Stadt auszubrechen.“ Den Angaben zufolge haben etwa 100 ukrainische Soldaten einen Ausbruchsversuch unternommen. Dabei sei die Hälfte…