Im Gelben Meer soll ein chinesisches U-Boot verunglückt sein. Laut eines britischen Geheimdienstberichts kamen dabei 55 Besatzungsmitglieder ums Leben. Das berichtete die „Daily Mail“. Demnach habe sich das U-Boot in einer Falle verfangen. Dadurch konnte es nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden und 55 Besatzungsmitglieder starben. Die Falle war eigentlich zur Abwehr von westlichen U-Booten im Gelben Meer aufgestellt worden.
Vorfall wird von mehreren Seiten bestritten
Laut dem Bericht der „Daily Mail“ habe sich der Unfall bereits am 21. August ereignet. Allerdings bestreiten sowohl die chinesische Regierung als auch die des nahegelegenen Taiwan den Vorfall. Auch der amerikanische Marinehistoriker Dr. Philip Weir erhob Zweifel und schrieb auf X, dass es keinerlei Anzeichen auf ein solches Unglück gibt. Das chinesische Atom-U-Boot soll vom Typ 094 gewesen sein. Laut des amerikanischen Verteidigungsministeriums wurde es vor 15 Jahren in Betrieb genommen. Es kann mit bis zu zwölf Atomraketen ausgerüstet werden. Insgesamt habe die chinesische Marine sechs dieser U-Boote.