In den USA hat es einen ersten Todesfall im Zusammenhang mit Affenpocken gegeben. Die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates Texas bestätigen den Tod eines mit den Affenpocken infizierten Patienten. Die erwachsene Person soll bereits zuvor stark immungeschwächt gewesen sein.
Die Behörden wollten nun untersuchen, „welche Rolle die Affenpocken bei dem Todesfall spielten“. Auch die US-Gesundheitsbehörde CDC erklärte, es müsse nun geprüft werden, ob die Affenpocken bei dem Todesfall eine Rolle gespielt hätten oder nicht.
„Es ist wichtig zu betonten, dass Todesfälle aufgrund der Affenpocken zwar möglich, aber sehr selten sind“, so Jennifer McQuiston, US-Gesundheitsbehörde CDC. Bei mehr als 40.000 Infektionsfällen des derzeitigen Ausbruchs weltweit habe es nur eine „Handvoll“ Tote gegeben, betonte McQuiston.