Außenministerin Annalena Baerbock glaubt, dass die Bundesrepublik die Ukraine länger unterstützen muss, als gedacht. Sie spricht im Bundestag von einem „langen Atem“ und weitere Waffenlieferungen.
Demnach soll der russische Präsident Wladimir Putin seine Strategie geändert haben. Von seinem Plan, einen schnellen militärischen Sieg zu erlangen, sei er abgewichen. Nun setze er auf die Entvölkerung des Donbass und die Auslöschung der dortigen Zivilisation.
Außenministerin Annalena Baerbock bei den Haushaltsberatungen im Bundestag: „Wir verteidigen die Menschen in der Ukraine so wie wir das können.“ Kurz zuvor sagte Bundeskanzler Olaf Scholz der Ukraine das Flugabwehrsystems Iris-T zu.
Die Ministerin offenbarte allerdings, dass die Lieferung dieser modernen Technik mehrere Monate dauern werde.