Außenministerin Annalena Baerbock ist der Meinung, dass Russlands Präsidenten Wladimir Putin das Vertrauen zerstört hat. „Wir wollten in Frieden weiter mit Russland leben. Es war nie Ziel der NATO, in Konfrontation mit Russland zu gehen.“, so Baerbock.
Grundsätzlich sei versucht worden mithilfe der NATO-Russland-Grundakte eine Vertrauensbasis zu schaffen. „Aber dieses Vertrauen hat Russland im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft gesprengt.“ Außenministerin Baerbock macht deutlich, dass die NATO eine Verteidigungsunion sei.
„Wir haben alles dafür getan, weiterhin in Frieden zu leben, deswegen haben wir ja in den letzten Jahren nicht so massiv aufgerüstet.“ Nun, sagt die Grünen-Politikerin weiter, sei es von Nöten, dem russischen Präsidenten seine Grenzen aufzuzeigen.