Erbeutete russische Waffen sollen den größten Teil an schweren Waffen der Ukraine ausmachen. Das geht aus einem Bericht des „Wall Street Journals“ hervor. Demnach soll der schnelle ukrainische Durchbruch in Charkiw dazu beigetragen haben, dass hunderte russische Rüstungsgüter in die Hände der Ukraine fielen.
Das Magazin beruft sich dabei auf Analysten von Open-Source-Geheimdiensten, die sie befragten. Auch beim russischen Rückzug aus Teilen der Nordukraine im April hätten die ukrainischen Truppen etliche Waffen erbeutet.
Dies mache Russland bei weitem zum größten Lieferanten schwerer Waffen für die Ukraine, so der Bericht. Wie das „Wall Street Journal“ schrieb, seien die vom Westen bereitgestellten Waffen jedoch „fortschrittlicher und präziser“.