Der bevorstehende Winter soll die Entscheidungen über den Kriegsverlauf des russischen Generalstabs erheblich beeinflussen. Das berichtete das britische Verteidigungsministerium. Demnach würden die Veränderungen von Tageslichtstunden, Temperatur und Wetter neue Herausforderungen für die Streitkräfte bedeuten. Durch die verkürzten Tageslichtstunden würde es mehr statische Verteidigungslinien als Offensiven geben.
Die neuen Herausforderungen aus kalten Winden und Schneefall führe zu Kälteverletzungen bei den russischen Soldaten und sänke deren Moral erheblich. Grundübungen für Waffenreinigung müsse man den Wetterbedingungen anpassen. Hinzukommt, dass das kalte Wetter das Risiko von Waffenfehlfunktionen erheblich verstärke. Auch die ukrainischen Soldaten werden von dem bevorstehenden Wintereinbruch stark betroffen sein, schrieb das britische Verteidigungsministerium.