Berliner können selbst gekaufte Substanzen ab sofort kostenlos auf Verunreinigung testen lassen. Das sogenannte „Drug-Checking“ hat nach jahrelangen Diskussionen und Vorbereitungen nun begonnen. Beim „Drug-Checking“ werden die Inhaltsstoffe analysiert, um Verunreinigungen leichter entdecken zu können.
Das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin (GerMed) ist für die Analyse zuständig. Drogen wie Marihuana, Haschisch, Kokain, Ecstasy und Speed können bei drei Beratungsstellen der Initiativen für Suchtberatung abgegeben werden. Die Beratungsstellen sind Fixpunkt und Vista sowie die Schwulenberatung. Zusätzlich zur Analyse soll es auch Beratungsgespräche und Sprechstunden geben.