Nachdem ein Tiger in Indien neun Menschen getötet hat, wurde das Tier in einer großen Tötungsaktion erschossen. An der Tötungsaktion im Valmiki-Nationalpark waren rund 200 Einsatzkräfte der Polizei beteiligt. Die männliche Raubkatze hatte wohl das Gebiet des Reservates verlassen. Unter den Opfern war auch ein 34-jähriger Mann, der in einem Wald nahe Dumari von dem Tiger tödlich verletzt wurde.
Auch getötet wurde ein zwölf-jähriges Mädchen und eine Mutter mit ihrem acht Jahre alten Sohn. Der Tiger war unter dem Namen T-104 bekannt und wurde am 7. Oktober erschossen. Die indische Regierung sorgt für Konfliktentschärfung, indem sie beispielsweise Menschen finanziell entschädigt, die durch einen tödlichen Tiger Angriff Angehörige verloren haben.