Soldaten“ ein. Die Männer sollen ohne Bezahlung, ohne Dokumente und ohne Identifizierung kämpfen. Das hat der Militärbeobachter „ChrisO“, der regelmäßig über den Ukraine-Krieg berichtet, festgestellt. Dabei soll es sich um Männer handeln, die unter Zwang aus Gefängnissen rekrutiert werden. Die Männer bekommen offenbar Verträge aufgedrückt und werden im Anschluss in die Ukraine gebracht. Als „Geister-Soldaten“ tauchen sie auf keiner Liste auf, wenn sie im Kampf fallen.
Nachfragen Angehöriger blockt das russische Verteidigungsministerium ab. Wie das russische Portal „Verstka“ berichtet, werden alle Informationen über Sträflingssoldaten versiegelt. Ihre Identitäten würden von offiziellen Dokumenten gelöscht und ihre Kriminalakte vernichtet. Auch die Gruppierung „Russia Behind Bars“, die sich für die Rechte von Gefangenen einsetzt, bestätigt die Machenschaften des russischen Militärs.