Der deutsche Pianist und Dirigent Lars Vogt ist gestorben. Der Musiker wurde nur 51 Jahre alt. Laut seiner Agentur hatte der Pianist gegen Krebs gekämpft. Sein Debüt bei den New Yorker Philharmonikern hatte Vogt 2003 gefeiert. Während seiner Karriere trat Vogt auch im Ausland auf.
Neben Finnland, Italien und Amerika stand er auch in Fernost auf der Bühne. Seit 2012 unterrichtete er Klavier in Hannover, wo er früher studiert hatte. Im Jahr 2019 wurde er Chefdirigent des Orchestre de Chambre de Paris. Im Laufe seiner Karriere wurde Vogt mit mehreren Preisen, darunter mit der Silbernen Stimmgabel und dem Opus Klassik ausgezeichnet.