Die letzten Tage brachten in den meisten Bundesländern Schnee und eisige Kälte mit sich. Nun warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) amtlich vor Frost. Besonders in Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen sowie in Teilen Hessens, Sachens, Sachsen-Anhalts und Niedersachsens ist Vorsicht geboten. Hier könnte sogar strenger Frost auftreten. Es soll keine bis geringe Glättegefahr bestehen.
Dennoch gab es bereits am frühen Morgen einige Unfälle auf den Straßen, die der Glätte geschuldet sind. In Dithmarschen, im Westen von Schleswig-Holstein, sorgte die eisige Straße dafür, dass eine Frau auf der Fahrbahn ins schlittern geriet. Sie kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum, wodurch sich ihr PKW aufs Dach drehte. Es dauerte eine Stunde, bis die Frau aus ihrem Auto geborgen werden konnte. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde sie ins Krankenhaus gebracht.
Während der Süden Deutschlands sich in der Nacht auf teilweise -20 Grad Celsius einstellen muss, bleibt es im Norden eher wolkig. Für Weihnachten ist bisher kein Schnee vorausgesagt.