Erste Details über die Krönung von König Charles III. sind an die Öffentlichkeit gelangt, doch die Zeremonie des Monarchen scheint mit Traditionen zu brechen. Die Planung der Krönung des neuen britischen Königs ist auch unter den Namen „Operation Golden Orb“ bekannt. Laut einer anonymen Quelle der „Daily Mail“ hat der König, aufgrund der veränderten Welt in den letzten 70 Jahren, einen Großteil der Krönung gekürzt.
Die Krönungszeremonie in der Westminster Abbey soll von vier Stunden auf eine Stunde gekürzt werden. Die Anzahl an Einladungen soll von 8.000 Einladungen auf 2.000 reduziert werden. Das britische Königshaus wird für die Krönungsrobe nicht wie gewohnt Hermelin-Pelz verwenden, stattdessen soll König Charles III. einen Anzug tragen.
Der Schauplatz der Zeremonie wird wohl nicht mit speziell hergestellten Samtstühlen ausgestattet sein, sondern mit Standardsitzen bestuhlt werden. Die Übergabe von Goldbarren an den König wird mutmaßlich kein Teil der Zeremonie mehr sein. Frauen dürfen wohl ohne Kopfbedeckung an der Krönung teilnehmen und Männer müssen keine Kniebundhosen mehr tragen. Der feierliche Umzug in der neu restaurierten, goldgehüllten Kutsche soll hingegen weiterhin statt finden.