Vermehrte Attacken durch Hitzewelle
Eine erneute Hundeattacke auf ein Kind in Großbritannien hat zu Forderungen nach einem Verbot für den American XL Bully geführt. Am Samstag wurde ein elfjähriges Mädchen in Birmingham von einem American XL Bully angegriffen und schwer verletzt. Die Attacke ist nur eine von vielen ähnlichen Vorfällen in den letzten Wochen und Monaten.
Verbot der Rasse bisher nicht umsetzbar
Innenministerin Suella Braverman hat nun ein Verbot für diese Hunde gefordert, da sie eine klare und tödliche Gefahr für Gemeinschaften, insbesondere Kinder, darstellen. Allerdings gibt es Probleme bei der Umsetzung, da der XL Bully nicht als eigenständige Rasse anerkannt wird und daher nicht auf die Liste „gefährlicher Rassen“ gesetzt werden kann.
Auch in Deutschland bereits Zwischenfälle
Der American XL Bully entstand in den 1980er-Jahren aus der Kreuzung verschiedener Bulldoggen- und Terrierrassen und zeichnet sich durch einen extrem muskulösen Körperbau aus. Auch in Deutschland gab es bereits Zwischenfälle, die zu einer Einstufung als „gefährlicher“ Hund führten.
