In den Berchtesgadener Alpen haben sich Bergsteiger in etwa 2.200 Metern Höhe verirrt und benötigten dringend Rettung. Die beiden Männer hatten den Berchtesgadener Weg in der Gipfelschlucht der Watzmann-Ostwand verloren und befanden sich in einer Sackgasse.
Wetterbedingungen erschwerten Rettung enorm
Nachdem ein Notruf eingegangen war, startete die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ trotz schlechter Wetterbedingungen. Trotz extrem schwieriger Bedingungen mit nur zehn Metern Sichtweite, starkem Regen und Sturzbächen gelang es den Rettern zu den in Not befindlichen Bergsteigern aufzusteigen. Die Bergretter konnten die Männer schließlich über ein Felsband auf den Berchtesgadener Weg abseilen.
Rettung mit nachtflugtauglichen Hubschraubern
Nachdem sich die Wetterbedingungen verbessert hatten, setzte die Gruppe ihren Weg zum Südspitzgipfel fort. Von dort aus wurden die Bergsteiger und die Bergwachtmitglieder in zwei aufeinanderfolgenden Anflügen von einem nachtflugtauglichen Hubschrauber gerettet.
