Der künftige brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ist mit einem Privatflugzeug zur UN-Klimakonferenz in Ägypten geflogen und erntet dafür erneut Kritik.
Zuvor hatte Lula versprochen, einen Großteil der Umweltschäden zu beheben, für die sein Vorgänger Bolsonaro verantwortlich ist. Nun wird er von Gegnern und Befürwortern kritisiert, nachdem er mit dem Jet des einflussreichen Geschäftsmanns José Seripieri Junior angereist ist.
Lulas designierter Vizepräsident Geraldo Alckmin sagte, der Jet-Besitzer sei zusammen mit Lula gereist, anstatt ihm das Flugzeug zu leihen. Lula habe kein Gesetz verletzt, so sein Übergangskoordinator. Laut dem linken Politiker Wellington Dias könne er aus Sicherheitsgründen nicht mit Verkehrsflugzeugen fliegen.