Der estnische Außenminister Urmas Reinsalu und der estnische Botschafter Kaimo Kuusk sind bei ihrem Besuch in Kiew nur knapp einer Katastrophe entgangen. Während einer Fahrt durch das Stadtzentrum am Dienstag geriet das gepanzerte Fahrzeug, in dem sie sich befanden, plötzlich in Brand.
Wie Reinsalu mitteilte, habe Kuusk zunächst einen ungewöhnlichen Geruch bemerkt und kurz darauf seien Flammen hinter ihnen ausgebrochen. Für das Personal sei es schwierig gewesen, die Türen des Wagens von außen zu öffnen, da auch die Heckklappe blockiert gewesen sei. „Zum Glück gingen die hinteren Türen schließlich auf, denn das Auto hätte sich in wenigen Sekunden in eine Gaskammer verwandelt“, so Reinsalu.
Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Das Fahrzeug ist allerdings nun ein Wrack. Eine mögliche Brandursache ist noch nicht bekannt.