Jewgeni Buschinski, ein ehemaliger General, hat den Putin-Propagandisten Wladimir Solowjow live im russischen Fernsehen vorgeführt. Als Solowjow und die restlichen „Experten“ der Runde wieder einmal über einen atomaren Erstschlag der Russen fantasierten, wies Buschinski die Runde zurecht. „Ein begrenzter Atomkrieg ist eine Illusion.
Einen begrenzten Atomkrieg kann es nicht geben“, so Ex-General Jewgeni Buschinski. Ein russischer Erstschlag sei gleichbedeutend mit dem Ende Russlands, betonte der Ex-General. „Es wäre eine globale Katastrophe mit gegenseitiger Zerstörung der USA, der Russischen Föderation und aller ihrer Regionen. (…) Zu denken, dass die Russische Föderation demonstrativ Atomwaffen einsetzen wird, um den Westen zu erschrecken, […] das wird nicht passieren“, so Buschinski. Auch als Solowjow versuchte, die russische Übermacht dank ihrer Atomwaffen hervorzuheben, wies Buschinski ihn zurecht: „Un-mög-lich! Ich glaube, dass der Einsatz von Nuklearwaffen unmöglich ist“.
Solowjow redete sich in Rage und war kaum zu bremsen, doch Buschinski klärte den Propagandisten auf, warum Länder überhaupt Atomwaffen hätten. „Es ist ein politisches Instrument der Abschreckung.“ Buschinski betonte, dass er denke, dass Russland seine Atomwaffen einsetzen werde, falls es eine Bedrohung für die Existenz Russlands als Nation gebe. „Bis dahin halte ich all diese Gespräche für sinnlos“, resümierte der Ex-General.