Nach dem Tod eines französischen Kriegsreporters in der Ukraine hat die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen eingeleitet. Die Untersuchungen wurden am Montag unter anderem wegen vorsätzlichen Angriffs auf das Leben einer durch das Völkerrecht geschützten Person aufgenommen.
Der TV-Journalist Frédéric Leclerc-Imhoff kam am Montag bei Sjewjerodonezk in der Ostukraine ums Leben. Er begleitete eine humanitäre Evakuierung. In einem Bus saßen nur Zivilisten, als es zu einer Bombardierung kam. Der 32 Jahre alte Reporter wurde von einem Bombensplitter tödlich getroffen.