In Hannover ist ein Baggerfahrer bei Bauarbeiten auf eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Der Feuerwehr zufolge war das Behältnis verformt und aufgeplatzt. Dabei trat eine dickflüssige Masse aus, die sich teilweise in einer Pfütze auflöste. Der 25-jährige Baggerfahrer blieb unversehrt.
Bombe konnte problemlos abtransportiert werden
Die Teile der etwa 14 Kilogramm schweren Bombe konnten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst abtransportiert werden. Mit Hilfe spezieller Transportbehälter sicherte die Feuerwehr die bereits ausgetretene Masse und das kontaminierte Wasser.
Phosphorbombe zählt zu international geächteten Waffen
Aufgrund ihrer erschreckenden Effektivität wurden diese Brandbomben gefürchtet, denn sie verursachten nicht nur schwer verheilende Brandwunden. Die entstehenden Phosphordämpfe waren auch äußerst giftig. Die Phosphorbombe zählt heute zu den international geächteten Waffen.
