Der Journalist David Ignatius warnt in einem Beitrag der „Washington Post“ vor einer Allianz Russlands mit dem Iran. Dabei beruft sich der Journalist auf nicht namentlich genannte Quellen aus dem US-Geheimdienst.
Um das erschöpfte russische Waffeninventar aufzustocken, habe der Iran damit begonnen „Hunderte“ Selbstmorddrohnen zu liefern, zitiert Ignatius seinen Informanten. Diese Drohnen stammten aus der „Shahed“-Serie, welche der Iran erfolgreich im Irak und in Syrien eingesetzt habe. Diese Drohnen sind ungefähr so groß wie ein Modell des US-Predators.
Die iranische Regierung könnte Moskau bald auch finanziell unterstützen. Dies wäre möglich, wenn die Sanktionen gegen Teheran im Rahmen des Atomabkommens von 2015 aufgehoben werden würden, schreibt Ignatius.