Kanada hat am Sonntag zwei Kriegsschiffe in die Ostsee und den Nordatlantik geschickt. Dabei soll es sich um die „HMCS Kingston“ und die „HMCS Summerside“ handeln. Die beiden Schiffe schlossen sich zwei Fregatten an, die sich zur Stärkung der Ostflanke der Nato in der Region aufhalten. Der Einsatz soll vier Monate dauern und Teil der „Abschreckungsmaßnahmen in Mittel- und Osteuropa“ sein.
Diese wurden 2014 nach der russischen Annexion der Krim eingeleitet. Um Nato-Einsätze „schnell und effektiv“ unterstützen zu können, wurden die kanadischen Schiffe in „hohe Alarmbereitschaft“ versetzt. Sie sollen demnach bis Oktober unter anderem an Übungen zur Minenräumung teilnehmen.