Im Sprachgebrauch von Russlands Staatsmännern findet man vermehrt religiöse Anspielungen. Das Institute for the Study of War (ISW) berichtete, dass diese Rhetorik für Christen und Muslime in der russischen Armee ausgelegt worden ist, um Konflikte zu vermeiden. Der Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow behauptete zuudem, dass die Ukraine „entsatanisiert“ werden müsse und man deshalb vor einem „Dschihad“ gegen Satanismus stehen würde.
Diese radikalen Aussagen verbreitete, Alexej Pawlow, Assistent des Sekretärs des russischen Sicherheitsrats innerhalb Russlands. Zudem ließ Pawlow verlauten, dass sich Ukrainer von Werten der Russisch-Orthodoxe Kirche und des Judentums zunehmend abwenden. Das (ISW) vermutet, dass diese Verbreitungen eine Prävention sein sollen, um religiöse Konflikte innerhalb der russischen Armee zu vermeiden. Möglicherweise handelt es sich hierbei um Kriegs-Propaganda.