In Kolumbien hat ein Mann sich entschlossen Sterbehilfe zu beanspruchen, nachdem er aufgrund von jahrelangem Kontakt mit Glyphosat erkrankt war. Demnach erkrankte der Mann durch den Kontakt mit dem Unkrautvernichtungsmittel an Parkinson.
Gilberto Avila, ein ehemaliger Beamter der kolumbianischen Anti-Drogenpolizei, war für die Bewachung von Koka-Feldern zuständig. Die Felder wurden durch Flugzeuge oder Hubschrauber mit der Chemikalie Glyphosat besprüht. Polizeibeamte wie Gilberto Avila sollen bei diesem Vorgang mit eingesprüht worden sein.
Seine Diagnose erhielt er bereits im Jahr 2009. In einem Video ließ er verlauten, dass er zu dem Entschluss gekommen sei, Sterbehilfe zu beanspruchen. Zum Zeitpunkt seines Todes waren die Lähmungen schon weit fortgeschritten.