In einer russischen Propaganda-Sendung wurden den russischen Zuschauern erneut allerhand Lügen berichtet. Der russische Professor Dmitry Evstafiev ließ sich zu seiner besonders kuriosen Aussage hinreißen:
„Westliche Gesellschaften, nicht unbedingt ihre Bürger […] mögen den Kolonialismus. Sie wollen uns in ihre Zoos sperren. Sie werden kommen und gucken: Da drüben ist ein Elefant und hier drüben ist ein Russe. Seht ihn euch an, er ist nicht gefährlich“, so Evstafiev. Kreml-Propagandist Wladimir Solowjow erwiderte daraufhin, dass „der Russe gefährlich“ sei und er „deshalb in einem Käfig“ sei. „Komm nicht in die Nähe des Käfigs und versuch nicht, ihn zu füttern“, erwiderte Dmitry Evstafiev.
Auch die „RT“-Chefin Margarita Simonjan bezeichnete den Westen und die Ukraine als Krebsgeschwür, bei dem keine Chemotherapie mehr helfe. Solowjow fand außerdem eine eigenartige Begründung für den Krieg. So könne man den teuflischen Westen nicht davon überzeugen, dass Russlands Militär gut sei. Doch der Westen würde diese bereits wissen, daher kämpfe er auch gegen Russland.
Der Regisseur der Sendung, Karen Shakhnazarov, betonte, dass der Westen das „Königreich des Bösen“ sei und betonte: „Wir sprechen hier über Satanismus“.